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Der Beginn der zivilisierten Zivilisation

I HAVE A DREAM! Ich habe den Traum von einer „zivilisierten Zivilisation“ und GLAUBE unerschütterlich an die Verwicklung dieses Traumes.

Für ein grösseres Verständnis, was ich damit meine, möchte ich dies noch etwas vertiefen.

Glauben heisst in unserem Verständnis NiCHT WISSEN. Die Manifestation einer Gesellschaft, in der Liebe und Verstehen vorherrscht und Gewalt und Missbrauch undenkbar sein werden, "kann" demnach passieren oder eben auch nicht.

Aber das entspricht nicht dem, was ich meine bzw. vermitteln will.

Ich spreche von einem tiefen inneren WISSEN.

Etwas in mir WEISS, dass es geschehen wird. Ohne Zweifel.

Dieses Wissen ist mir Orientierung und unsichtbarer Halt, wenn „the shit hits the fan“. Genau dann, wenn die Welt so wie jetzt - wieder einmal in die Dunkelheit zu tauchen scheint. Dieses Wissen gibt mir die Möglichkeit zu wählen, jederzeit. Was im Außen massiv erscheint, ist für mich deshalb mehr und mehr und auch der Beweis, dass das alte Denkmuster der Vierten Welt (mehr dazu gleich) sich noch ein letztes Mal aufbäumt, bevor wir uns in jene Welt bewegen, in der all die derzeitigen Parameter und Hypnosen keine Bedeutung mehr haben.

Die FÜNFTE WELT - die Zeit des Wassermannzeitalters ist angebrochen.

Wir befinden uns mittendrin.

Als ich Anfang der Neunziger Jahre ins Reservat kam und von der Seneca-Häuptlingin Grandmother Twylah Nitsch in die Weisheiten des Stammes eingewiesen wurde, sprach sie gleich zu Beginn von den SIEBEN WELTEN und dem grossen Shift, mit dem ich mich mehr und mehr vertraut machen sollte.

Ich hatte damals enorme Schwindelanfälle und Grandmother teilte mir mit, dass ich mich darüber freuen solle. Denn es wäre der Beweis, dass ich in direkter Verbindung und Wahrnehmung mit Mutter Erde sei. „You are feeling Mother Earth. Mother Earth is shifting, she is shaking, remodelling, she is preparing the BIG shift" - sagte sie mir damals. The BIG Shift. Und meinte damit den Übergang von der VIERTEN und die FÜNFTE Welt. Die Indianer glauben, dass die Welt in 7 Welten eingeteilt ist und damit in 7 unterschiedlich erfahrene Dimensionen und Zeitspannen. Die vierte Welt ist die Welt der Kriege, der Trennung, des Meins und Deins, des Hasses, der unterschiedlichen Kulturen, der Gewalt und ist vergleichbar mit dem Fische-Zeitalter.

In dem der Mensch sich vom Anderen und damit vom Göttlichen als getrennt erfährt. Gott - da oben. Wir- da unten. Du - Ich. Herausgeschmissen aus dem Paradies. Die Erbsünde, aus der es kein Entrinnen gibt. Jeder für sich selbst verantwortlich. Nach mir die Sintflut. Unter dem Motto "Hauptsache ich komm durch". Wie wir wissen, hat Jesus versucht, diese Parameter zu sprengen und musste dafür sein Leben lassen.

Der Wechsel in die Fünfte Welt bedeutet ein Loslassen all diesen Verständnisses.

Denn die Fünfte Welt ist das genaue Gegenteil von der Vierten.

In der Fünften Welt geht es um SHARING, das Teilen des Verständnisses, dass wir alle EINS sind, ungetrennt, alle mit dem EINEN verbunden, das durch uns lebt. Das Wassermannzeitalter, das erstmal durch Chaos eingeläutet wird, in dem Altes sich auflöst und auch auflösen muss, damit das wahre Miteinander, durch neue Denkweisen und Seinserfahrungen ins Leben treten kann.

Der Gruss der Indianer .. Mitakyue Oyasin - bezieht sich auf genau DAS.... Es heisst - ALL my relations --- ALLE meine Beziehungen -- ALLE MEINE VERWANDTEN .... Achtung und Respekt für alles, was existiert - sichtbar oder unsichtbar -. Basierend auf dem Wissen, dass das PURE SEIN, die Quelle von Allem, in jedem Wesen ist und durch jedes einzelne Wesen ausgedrückt wird. Einen Hauch davon können wir erfahren, wenn wir still werden und in das gefühlte Verständnis von der Ewigkeit des Jetzt treten. Oder im besten Falle in das tief erlebte Gewahrwerden des Puren Seins, das in allem und allen lebt.

Erkannt oder unerkannt. Es IST! Immerfort. In Jedem, in Allem.

Das bedeutet, dass sich in der Fünften Welt, die von Menschen auferlegten Gesetze, Abgrenzungen und Grenzen auflösen. Die Verwirrung, Ver-rücktheit des momentanen (geistigen) Zustandes in dieser Welt hat mit dieser Auflösung zu tun. Es geschieht also schon. Doch ohne tiefes inneres Wissen um das EINE, die QUELLE, das PURE SEIN oder wie die Indianer es nennen "DAS GROSSE MYSTERIUM, kann der Mensch diesen Zerfall nur als Bedrohung erleben, als Untergang, als Zerstörung und taumelt in gewisser Weise "haltlos" durch sein Sein.

Wenn ich an diesem „Übergang“ aktiv teilhaben will, bedeutet es also, dieses Wissen um das EINE zutiefst zu erfahren und anzuwenden. Das heisst, das EINE in Jedem zu erkennen und zu respektieren, auch wenn der Mensch noch kein Bewusstsein dafür hat. Es heisst, das Sehnen und Hoffen und Wünschen nach einer anderen Welt loszulassen und dem was Jetzt ist, mit Liebe zu begegnen. Ganz praktisch bedeutet das, die Bewegungen in mir - die immer noch auf Trennung und Abgrenzung basieren, als solche zu erkennen. Zu erkennen, dass ich damit nichts zu tun haben will. Und genau darin liegt die Illusion. Denn wir haben damit zu tun. Wir sind Teil dessen. Das ist verdammt schwer, wenn man eher sanftmütig ist und die Gewalt, die Dummheit, die Dumpfheit, die Rückschritte etc sieht und sich diesem hilflos ausgeliefert fühlt. Aber genau da liegt die CHALLENGE. Die Bereitschaft auch diese Erscheinungen im Aussen als Ausdruck der Quelle zu sehen, mit der ich verbunden bin. Auch wenn es schwerfällt. Das Entscheidende ist, den Mechanismus der Trennung und Abspaltung zu unterbrechen.

Wenn ich mich als ungetrennt davon erlebe, habe ich die Möglichkeit diesen „Erscheinungen im Aussen“ in tiefer Liebe zu begegnen und das Spiel der Trennung zu beenden. Im spirituellen Sprachgebrauch nennt man das, „zu sich zurücknehmen“. Der Schlüssel zum inneren Frieden.

Ich persönlich "sehe" all das Gewaltvolle, Zerstörerische wie ein letztes Aufbäumen vor dem Übergang; wie kleine Kinder, die wüten und um sich schlagen, weil sie sich nicht geliebt, nicht erwünscht, nicht verstanden fühlen. Dafür kann ich Verständnis und Liebe entwickeln. Denn diese Erfahrung des Verlassenseins ist uns Menschen gemein. Wir kennen sie alle, diese schmerzvolle Erfahrung.... Der eine mehr, der andere weniger.

Also, hole ich das „wütende Kind“, das mir im Aussen erscheint, in MIR hervor und beginne sanft und liebevoll damit zu sein.

Für all Jene, die es noch nicht kennen und keine Möglichkeit haben, mit mir direkt daran zu arbeiten, sei erstmal zur "Übung" die hawaiianische Heilmethode „Hoʻoponopono“ empfohlen, die auf Versöhnung und Vergebung ausgerichtet ist.

Mit wenigen Sätzen richtest Du Dich an den Grossen Geist, die Universelle Intelligenz, von der Dich getrennt hast oder getrennt fühlst. Erfahre den Segen, die Anwesenheit des Grossen Geistes in Dir, die Aufrichtung und Heilung, die Dir und Deinem wütenden, traurigen oder einsamen Kind in Dir sofort zuteil wird.


I´m sorry

Please forgive me

I love you

Thank you.

Hier ein link, falls Ihr mehr darüber wissen möchtet.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende mit vielen "Jetzt"Momenten und dem tiefen Wissen, das sich Euer Traum erfüllt.

AHO. Mitakuye Oyasin. EURE GAB

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